Diakonie Deutschland

Für mehr sichere Einreisewege in die EU und ein Ende des Sterbens im Mittelmeer! Als EU können wir diese Herausforderungen angehen, indem wir solidarisch handeln, Lösungen diskutieren und die Würde jedes einzelnen Menschen achten – besonders in der Geflüchtetenpolitik. Die Diakonie kritisiert die jüngste EU-Asylreform, die das Festhalten von Asylsuchenden an den Grenzen und Abschiebungen ohne gründliche Verfahren erlaubt. Wir fordern eine faire Verteilung von Schutzsuchenden in der EU, keine Inhaftierungen an den Grenzen und die sorgfältige Prüfung aller Asylanträge. Setzen Sie ein Zeichen und nutzen Sie Ihre Stimme bei den Europawahlen 2024! Der Sozial-O-Mat kann Ihnen helfen, Parteien zu identifizieren, die sich für ein sozialeres Europa einsetzen. Erfahren Sie mehr darüber unter ➡️ sozial-o-mat.de/ew2024 ➡️ https://lnkd.in/dsYRePXT #Europawahl #Europawahl2024 #Euwahl2024 #Euwahl #Sozialomat #Diakonie #MachdenUnterschied #SozialesEuropa #Gerechtigkeit #SichereEinreise #Asylpolitik #Menschenwürde

Heute feiern wir mit einem Festakt in Berlin ein besonderes Doppeljubiläum: 70 Jahre Diakonisches Jahr und 60 Jahre Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ). Welche Bedeutung diese beiden Jubiläen für den Zusammenhalt der Gesellschaft haben? Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hält die Festrede! Er sagt: „Unsere Gesellschaft gewinnt durch die Freiwilligendienste unzählige Orte, an denen Menschen aus verschiedenen Generationen, Bevölkerungsgruppen und Lebensumständen zusammenkommen, die einander sonst vielleicht nie begegnet wären. (…) Freiwilligendienste fördern Respekt und Toleranz, Verständnis und Verständigung; sie sind Quellen des Bürgersinns und der engagierten Mitmenschlichkeit.“ Das Diakonische Jahr und das Freiwillige Soziale Jahr sind Meilensteine der sozialen Arbeit. Und ein Erfolgsmodell. Doch es gerät zunehmend unter Druck: Die Bundesregierung will die Förderung der Freiwilligendienste drastisch kürzen. Ohne eine gesicherte Finanzierung ist die Zukunft der Freiwilligendienste gefährdet. Und damit ein Grundpfeiler unserer Demokratie. Dabei blicken die evangelischen Träger auf eine stolze Vergangenheit zurück - und das von Oberstdorf bis Manila. Von 1954 bis heute haben insgesamt 300.000 überwiegend junge Menschen im FSJ, im Bundesfreiwilligendienst (BFD) und in internationalen Freiwilligendiensten einen wertvollen Beitrag zum gesellschaftlichen Miteinander geleistet. So lautet auch das Motto der Veranstaltung im Evangelischen Werk für Diakonie und Entwicklung in Berlin: „300.000 Mal Zusammenhalt“. „Unsere Vision ist eine langfristig gesicherte Finanzierung der Dienste und ein Rechtsanspruch auf einen Freiwilligendienst. Jeder und jede soll die Möglichkeit haben, einen Freiwilligendienst in Voll- oder Teilzeit zu leisten“, blickt Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch in die Zukunft. Denn heute feiern wir nicht nur die Vergangenheit, sondern setzen uns auch für die Zukunft ein, damit Freiwilligendienste eine tragende Säule unserer Gesellschaft bleiben. #300000MalZusammenhalt #freiwilligendienst #fsj #bfd

Wie kann Klimaschutz sozial gerecht gestaltet werden? Europa steht vor einer Vielzahl von Herausforderungen, darunter die Bewältigung des Klimawandels und seiner Folgen sowie die Gestaltung der sozial ökologischen Transformation. Während sich Europa anschickt, bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent zu werden, stehen wir vor einer wichtigen Frage: Wie können wir Klimaschutz sozial gerecht gestalten? Die Diakonie Deutschland unterstützt den European Green Deal und betont: Klimaschutz darf nicht isoliert betrachtet werden. Sozial gerechter Klimaschutz muss dazu beitragen, die Gesundheitssysteme zu entlasten, Lebensmittelpreise stabil zu halten und Einkommensschwache zu schützen. Besonders ältere Menschen, Kinder und Menschen mit Vorerkrankungen spüren die Folgen des Klimawandels am stärksten. Menschen mit geringem Einkommen leben oft in schlecht isolierten Wohnungen und leiden unter hohen Energiepreisen. Die energetische Sanierung von Gebäuden ist ein wichtiger Schritt hin zur Klimaneutralität. Die Diakonie fordert eine gezielte EU-Förderung und nationale Maßnahmen, um Haushalte und Sozialunternehmen im Green Deal zu unterstützen. So wird die sozial ökologische Transformation möglich. Mit Blick auf die Europawahl 2024 müssen wir uns bewusst sein, dass unsere Stimmen das Potenzial haben, etwas zu verändern. Der Sozial-O-Mat ist ein Instrument, das dabei hilft, eine informierte Wahl zu treffen. Er hilft, die Parteien zu identifizieren, die sich glaubwürdig für ein sozial gerechteres Europa einsetzen. ➡️ sozial-o-mat.de/ew2024 ➡️ https://lnkd.in/epWFbefg Weitere Informationen zur sozial ökologischen Transformation in der Diakonie unter https://lnkd.in/ebUZvnv9 #europawahl #europawahl2024 #euwahl2024 #euwahl #sozialomat #diakonie #machdenunterschied #gerechtigkeit #sozialökologischetransformation #klima #klimaschutz

Social Day 2024 – Wir sind dabei! Es ist uns eine Herzensangelegenheit: der jährliche Social Day – ein Tag, an dem wir unsere Schreibtische verlassen und die Ärmel hochkrempeln, um unserer sozialen Verantwortung gerecht zu werden. Dieses Jahr verschlägt es uns an einen Ort, der Wärme und Hoffnung mehr denn je benötigt: die Obdachlosenunterkunft am Containerbahnhof in Berlin. Unsere sozialpolitische Vorständin Maria Loheide und unser Vorstand Finanzen, Personal, Recht Dr. Jörg Kruttschnitt setzen mit eigener Tatkraft ein Zeichen für Solidarität und Mitgefühl. Gemeinsam engagieren wir uns mit Freude und Eifer, um der direkten Nachbarschaft und den Menschen in sozialen Einrichtungen Unterstützung und ein Lächeln zu schenken. #SocialDay #Verantwortung #Nachhaltigkeit #SocialImpact

Mit dem Sozial-O-Mat für ein soziales Europa für alle - jetzt ist die Zeit zu handeln! Ein Europa, das niemanden zurücklässt, ist ein Europa, das für die Menschen arbeitet. Faire Arbeitsbedingungen, Armutsbekämpfung und sozialer Zusammenhalt sind keine Optionen, sondern Notwendigkeiten. Es ist entscheidend, dass soziale Themen im Mittelpunkt der bevorstehenden Europawahl 2024 stehen. Die Diakonie hat klare Forderungen 1. Eine EU-Richtlinie für Mindeststandards eines Existenzminimums in allen Mitgliedsstaaten. 2. eine Mindestbesteuerung von Unternehmen und großen Privatvermögen einschließlich einer Finanztransaktionssteuer zur Förderung sozialer Investitionen. 3. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit am gleichen Ort - unabhängig von Herkunftsland, Geschlecht oder sozialem Hintergrund. Im Hinblick auf die Europawahlen 2024 müssen wir uns bewusst sein, dass unsere Stimmen das Potenzial haben, etwas zu verändern. Der Sozial-O-Mat ist ein Instrument, das dabei hilft, eine informierte Wahl zu treffen. Er unterstützt, die Parteien zu identifizieren, die sich glaubwürdig für ein sozial gerechteres Europa einsetzen.. ➡️ sozial-o-mat.de/ew2024 ➡️ https://lnkd.in/dsYRePXT #europawahl #europawahl2024 #euwahl2024 #euwahl #sozialomat #diakonie #machdenunterschied #sozialeseuropa #gerechtigkeit

Bei der kommenden Europawahl am 9. Juni 2024 stehen wichtige sozialpolitische Weichenstellungen an. Die Parteien finden unterschiedliche Antworten auf Herausforderungen wie Flucht und Migration, Armutsbekämpfung, Arbeitsmarktintegration und Umweltschutz. Welche Programme tragen Ihren Vorstellungen von einem zukunftsfähigen Europa am ehesten Rechnung? Die Diakonie Deutschland bietet mit dem bewährten Sozial-O-Mat, der bereits zum siebten Mal zum Einsatz kommt, ein fundiertes Analyseinstrument. Der Sozialomat.de ermöglicht es, anhand von 20 Thesen die tieferen Konsequenzen der Parteipositionen für das soziale Leben zu erkunden. Zur Bundestagswahl 2021 verzeichnete unser interaktives Online-Tool beachtliche 245.000 Zugriffe. Der Sozial-O-Mat ist klar strukturiert, intuitiv bedienbar und leistet darüber hinaus einen wertvollen Beitrag zur Stärkung von Demokratie und zivilgesellschaftlicher Teilhabe. Er unterstützt Wählerinnen und Wähler dabei, sich aktiv in politische Prozesse einzubringen und informierte Entscheidungen zu treffen. Wir laden Sie ein, den Sozial-O-Mat zu nutzen und sich einen Überblick über die Positionen der Parteien zu verschaffen. Tragen Sie mit Ihrer Stimme zu einem starken sozialen Zusammenhalt bei und stärken Sie das demokratische Fundament unseres Kontinents. Sozialomat.de #europawahl #europawahl2024 #euwahl2024 #euwahl #sozialomat #diakonie #machdenunterschied

Rüdiger Schuch, Präsident der Diakonie Deutschland,: „Fachkräfte für Teilhabe unterstützen Menschen mit Behinderung bei der Verwirklichung ihrer Rechte. Eine anspruchsvolle, sinnstiftende und persönlich bereichernde berufliche Aufgabe, für die wir in der Diakonie Menschen gewinnen wollen.“

Die Pflegeversicherung gibt es seit 1994. Dass es sie gibt, ist eine Erfolgsgeschichte. Aber es geht ihr nicht gut. Was sind die Gründe hierfür? Die Zahl der Pflegebedürftigen ist in den 30 Jahren seit ihrer Einführung um das Fünffache gestiegen, die Pflegeversicherung ist unterfinanziert, sie braucht dringend mehr Geld. Und nicht nur das: Der Fachkräftemangel wirkt sich hier besonders stark aus. Es wäre gut, wenn man Pflegekräfte aus dem Ausland und auch Flüchtlinge für den wunderbaren Pflegeberuf gewinnen kann, sagt unser Präsident Rüdiger Schuch im Interview mit dem NDR. Das Interview zum Nachhören gibt es hier: https://brnw.ch/21wJ2HL

Ohne Fachkräfte steht die Teilhabe still: Unbesetzte Stellen, unerforschte Potenziale und unklare Zukunftsaussichten für alle. In der Aktionswoche des Bundesverbands evangelische Behindertenhilfe e.V. (BeB) sprechen wir Klartext über den Fachkräftemangel in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung. Wenn Fachkräfte fehlen, bleiben Bedürfnisse unerfüllt und Chancen ungenutzt. Und das betrifft nicht nur die Menschen mit Behinderung, sondern die gesamte Gesellschaft. Tina Mäueler-Görke, die bei den Oberlin Lebenswelten in Potsdam arbeitet und Mitglied im BeB-Vorstand ist, beleuchtet in ihrem Interview auf diakonie.de die drastischen Folgen: "Wenn zu wenig Personal vorhanden ist, können wir nur die Grundversorgung leisten. Menschen mit Behinderung haben ein Recht auf Teilhabe – ohne Fachkräfte können wir dieses menschenrechtlich zustehende Recht nicht erfüllen." Das Interview zeigt auf, dass es höchste Zeit ist zu handeln. Wie können wir soziale Berufe attraktiver gestalten? Wie können wir mehr Menschen für diesen Bereich gewinnen und somit die Lebensqualität für Menschen mit Behinderung sichern? Ihre deutlichen Worte skizzieren nicht nur das Problem, sondern zeigen auch Wege auf, wie der Beruf der Heilerziehungspfleger:innen aus der Nische zu einem attraktiven Zukunftsfeld aufsteigen kann. Lasst uns gemeinsam dem Fachkräftemangel entgegenwirken und die Teilhabechancen für alle Menschen stärken! Macht mit bei der Aktionswoche #OhneFachkräfteKeineTeilhabe https://lnkd.in/ecNBZpRs und lest das Interview https://lnkd.in/eebSiYVt #OhneFachkräfteKeineTeilhabe #Teilhabe #Inklusion #Heilerziehungspflege

Klimaneutralität im Fokus - Strategietagung zeigt Wege für den sozialen Sektor Mit Blick auf die aktuelle Klimadebatte ist offensichtlich geworden: Auch der soziale Sektor kann und muss einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die Diakonie Deutschland, der Verband diakonischer Dienstgeber in Deutschland (VdDD) und die Bank für Kirche und Diakonie - KD-Bank appellieren an Bund und Länder sowie die EU-Kommission, eine wirksame Klimapolitik speziell für den sozialen Sektor zu entwickeln. Auf einer Strategietagung mit dem Thema „Nachhaltige (Sozial-) Immobilien“ am 18. und 19. April in Berlin kommen Expertinnen und Experten zusammen, um eine nachhaltige Transformation der Branche zu diskutieren und Lösungsansätze zu entwickeln. Die ambitionierten Klimaziele können nur erreicht werden, wenn die Sozialwirtschaft als Ganzes betrachtet und unterstützt wird. Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch unterstreicht die Notwendigkeit kohärenter Rahmenbedingungen: „Damit Kitas, Pflegeheime und Krankenhäuser klimaneutral arbeiten können, müssen die Rahmenbedingungen ineinandergreifen: die Klimaziele des Bundes, die Investitionsförderung durch die Bundesländer und die Refinanzierung der Betriebskosten durch die Sozialkassen.“ Nur durch ein abgestimmtes Vorgehen könne es gelingen, den großen Investitionsstau im Klimaschutz bei Sozialimmobilien aufzulösen. Die Tagung beleuchtet auch die Rolle der EU und betont die Dringlichkeit eines europaweiten Regelwerks, das die sozialen Unternehmen bei ihren Nachhaltigkeitsinvestitionen unterstützt. Träger sozialer Einrichtungen stoßen auf Hindernisse, wenn ihre Klimaschutzambitionen mit dem Mangel an Budgets für energetische Sanierungen kollidieren. Hier ist ein Umdenken erforderlich, um diesen Einrichtungen den Rücken zu stärken. Weitere Informationen zur Pressemitteilung unter https://lnkd.in/eazDf_n5 #nachhaltigkeit #strategietagung #klimaschutz